PMS in der Perimenopause: Wenn der Herbst nicht nur draußen tobt
PMS in der Perimenopause? Ja, das gibt’s! Erfahre, warum deine Hormone verrücktspielen, was in deinem Körper passiert und wie du mit Ernährung, Selfcare & Humor besser durch die grauen Tage kommst.


Es ist Herbst. Und zwar so richtig. Grau, kalt, nass – und dazu PMS.
Falls du mich suchst: Ich bin der zerknüllte Haufen Mensch auf dem Sofa, der abwechselnd in seine Wärmflasche und in eine Tüte Chips heult. Motivation? Null. Lebensfreude? Verlegt, vermutlich unter der Wolldecke. Und das Beste: Ich bin offiziell in der Perimenopause – aber mein Körper denkt offenbar, dass PMS trotzdem nicht ausfallen darf.
PMS in der Perimenopause – geht das überhaupt?
Kurze Antwort: Oh ja. Leider.
Lange Antwort: Dein Zyklus dreht in dieser Zeit gerne frei. Mal kommt die Periode zu früh, mal zu spät, mal gar nicht. Aber das Chaos in deinem Hormonhaushalt bedeutet auch, dass Progesteron oft schwankt oder sogar ganz zu niedrig ist – und das sorgt für PMS in XXL.
Was passiert da?
Östrogen steigt und fällt unberechenbar, und wenn es zu hoch ist, fühlst du dich aufgebläht, gereizt, hast empfindliche Brüste oder Heißhunger.
Progesteron, das eigentlich für die Entspannung zuständig ist, bleibt gerne aus. Folge: innere Unruhe, Schlafprobleme, Gereiztheit.
Deine Stresshormone (Cortisol) tanzen fröhlich mit und verstärken das Drama.
Kurz gesagt: Dein Gehirn ist auf Daueralarm, dein Nervensystem überreizt und dein Körper denkt, er muss dich auf eine Schwangerschaft vorbereiten – nur dass das biologisch schon lange nicht mehr die Hauptagenda ist.
Psyche in der Achterbahn
Kein Wunder, dass man da schon mal weinerlich wird oder alles schwarzgrau sieht. Das liegt nicht daran, dass du plötzlich „sensibel“ oder „hormonell hysterisch“ bist (wer auch immer diesen Begriff erfunden hat, gehört ernsthaft ausgeladen).
Es ist Biochemie. Dein Serotonin, das Glückshormon, hängt stark von deinen Sexualhormonen ab – wenn diese Achterbahn fahren, fährt dein Serotonin mit. Ergebnis: Du fühlst dich wie in einem Teenager-Drama, nur dass du nicht mal mehr Lust auf Partys hast.
Was tun?
Natürlich kannst du dich unter deiner Decke einigeln und Netflix durchbingen – das ist manchmal auch die beste Strategie. Aber wenn du aktiv was tun willst, hier ein paar Dinge, die wirklich helfen können:
1. Ernährung
Magnesium: Der Klassiker. Hilft bei Krämpfen und Nervosität.
Vitamin B6: Unterstützt die Serotoninproduktion und kann PMS-Symptome lindern.
Eiweiß: Stabilisiert den Blutzucker und damit deine Stimmung.
Weniger Zucker & Alkohol: Sorry, ich weiß. Aber beides schießt deinen Blutzucker in den Orbit und lässt dich danach noch tiefer abstürzen.
Anti-entzündlich essen: Gemüse, Beeren, Omega-3-Fettsäuren (Leinsamen, Walnüsse, frischen (!) Fisch).
2. Nervensystem runterfahren
Atemübungen (z. B. 4–7–8-Atmung)
Sanftes Yoga oder Dehnen
Spazieren gehen – auch wenn es regnet. (Okay, vielleicht nicht in Strömen. Aber frische Luft hilft.)
3. Wärme & Komfort
Klingt banal, hilft aber: Wärmflasche, Kuscheldecke, gemütliche Klamotten. Dein Körper will Geborgenheit, nicht High-Performance.
Mein Learning diese Woche
Ich habe beschlossen, dass PMS-Tage für mich jetzt Slow-Mo-Tage sind. Keine großen To-Do-Listen, keine Selbstoptimierung. Ich mache mir eine goldene Milch, streichle die Katze und schaue rührselige Filme, bis ich mich wieder wie ein Mensch fühle.
Und vielleicht ist das der eigentliche Sinn von PMS in der Perimenopause: dich daran zu erinnern, dass du langsamer machen darfst. Dass du nicht funktionieren musst wie eine Maschine. Und dass man selbst in den grauesten Wochen noch kleine Inseln der Selbstfürsorge finden kann – auch wenn sie nur aus Wärmflasche, Schokolade und ein bisschen Selbstironie bestehen.
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Während Zink und B6 die Hormonbalance und das Nervensystem stabilisieren, unterstützt Cholin einen normalen Fettstoffwechsel – was nicht nur deiner Leber, sondern auch deinem Energiehaushalt zugutekommt.
Kurz gesagt: Ein kleines Powerpaket für alle, die gerade zwischen PMS, Heißhunger und Herbstblues balancieren. 🍂
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